In den letzten Jahren ist die Umweltverträglichkeit hat sich zu einer unbestreitbaren Notwendigkeit für jede Branche entwickelt, auch für den E-Commerce. Aktuelle Forschung, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Confcommercio Rom ist Formatforschung ergab, dass fast 80% der italienischen Verbraucher es vorziehen, online bei a einzukaufen Nachhaltiger E-Commerce und von Marken, die Nachhaltigkeitsrichtlinien verfolgen.
Es ist jedoch besorgniserregend, dass weniger als 50% der Unternehmen des Landes tatsächlich in Nachhaltigkeitsinitiativen investiert haben und weniger als jedes Zehnte davon plant, dies in Zukunft zu tun. Diese Lücke zwischen Verbrauchernachfrage und Geschäftsakzeptanz stellt eine große Herausforderung dar, bietet aber auch eine wichtige Chance für den E-Commerce-Sektor, seine Abläufe auf ein nachhaltigeres Modell umzustellen.
Die Herausforderungen für nachhaltigen E-Commerce
Die Herausforderungen, denen sich der E-Commerce auf seinem Weg zur Nachhaltigkeit gegenübersieht, sind vielfältig und komplex. Viele dieser Herausforderungen beinhalten Veränderungen, die sich auf den gesamten Produktlebenszyklus auswirken und erhebliche Investitionen und tiefgreifende betriebliche Veränderungen erfordern. Es ist verständlich, dass dies zu Widerständen führen kann, weshalb die Unternehmen diesen Weg noch nicht beschreiten.
Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass Unternehmen, die nachhaltige Praktiken anwenden und umweltfreundliche Produkte fördern, größere Chancen haben, Verbraucher anzulocken und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Eine weitere entscheidende Herausforderung stellt dar Logistik. Der Einsatz umweltfreundlicher Transportmittel für Sendungen ist für 52,7%-Verbraucher eine Priorität, für Unternehmen scheint sie derzeit jedoch weniger Priorität zu haben. Allerdings sind 38,7% der Unternehmen bereit, mehr für eine Logistikdienstleistung mit geringer Umweltbelastung zu investieren.
Dies ist ein Zeichen für einen positiven Wandel und zeigt, dass das Interesse an einer CO2-freien und nachhaltigen Logistik wächst. Die Optimierung von Lieferrouten, die Einführung von Elektrofahrzeugen und die Nutzung künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Transporteffizienz sind nur einige der Strategien, die umgesetzt werden können, um die Umweltauswirkungen der Logistik zu reduzieren.
Die Lösungen
Unter den vielen Lösungen, die E-Commerce-Unternehmen (und nicht nur) zur Förderung der Nachhaltigkeit übernehmen können, ist eine der ersten und sichtbarsten die Verpackung. Investitionen in nachhaltige und recycelbare Verpackungsmaterialien haben für 76,81 TP3T der Unternehmen, die Nachhaltigkeit in Betracht ziehen, Priorität.
Dies entspricht den Präferenzen der Verbraucher, da 71,41 TP3T von ihnen die Verwendung von recycelbaren Verpackungsmaterialien als entscheidenden Faktor betrachten. Die Reduzierung der Verpackungsmenge und der Einsatz nachhaltiger Materialien sind daher vorrangige Ziele.
Eine von McKinsey durchgeführte Analyse ergab, dass die Entsorgung der Verpackung von online gekauften Produkten einen CO2-Ausstoß verursacht, der fast 20-mal höher ist als der Kauf im Geschäft. Diese Daten unterstreichen die dringende Notwendigkeit, Strategien zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Verpackungen einzuführen Nachhaltiger E-Commerce.
Ein kritisches Thema, das selbst von nachhaltigen E-Commerce-Unternehmen oft übersehen wird kehrt zurück. Online-Käufe führen zu einer viel höheren Retourenquote als Käufe im Geschäft: 20% der Online-Käufe weltweit sind Retouren.
Dies erhöht nicht nur die transportbedingten Emissionen, sondern trägt auch zur Verschwendung von Produkten bei, die oft nicht wieder auf den Markt gebracht werden können. Es wurde geschätzt, dass jeder zurückgegebene Artikel Emissionen verursacht, die etwa 180 kg CO2 entsprechen.
Um dieses Problem anzugehen, ist es wichtig, die Qualität der Produktinformationen zu verbessern, damit Verbraucher fundiertere Entscheidungen treffen und Retouren reduzieren können. Die Implementierung effizienter Retourenmanagementprozesse mit einer gut strukturierten Reverse-Logistik-Strategie stellt einen weiteren grundlegenden Schritt dar.
Natürlich wird es unmöglich sein, die Retourenquote auf Null zu senken, da es immer einen unzufriedenen Verbraucher geben wird, aus welchen Gründen auch immer. Alles, was Sie dagegen tun können, ist, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass dies geschieht.
Schließlich gibt es noch einen Bereich, in dem viele Unternehmen bereits Fortschritte machen:Leistung. Der Einsatz von Technologien, die erneuerbare Quellen nutzen, stellt für die 25,2% der Unternehmen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, eine Priorität dar. Darüber hinaus hat 15.9% in bauliche Maßnahmen zur Energieeinsparung investiert.
Dies zeigt, dass Unternehmen beginnen, den Wert der Nutzung nachhaltiger Energiequellen und der Reduzierung von Energieverschwendung zu erkennen. Nachhaltiger E-Commerce muss daher stark auf Verschwendung achten und sich auf erneuerbare Energiequellen konzentrieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nachhaltiger E-Commerce die Möglichkeit bietet, ökologische Nachhaltigkeit auf sinnvolle Weise zu berücksichtigen. Obwohl komplexe Herausforderungen zu bewältigen sind, kann die Einführung nachhaltiger Praktiken in der Branche sowohl für Unternehmen als auch für die Umwelt Vorteile bringen.
Investitionen in nachhaltige Verpackungsmaterialien, die Förderung eines umweltfreundlichen Versands, ein effizientes Retourenmanagement und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die der E-Commerce-Sektor für eine nachhaltigere Zukunft einschlagen kann.
Da immer mehr Verbraucher Nachhaltigkeit als entscheidenden Faktor bei ihren Kaufentscheidungen schätzen, ist der Schritt hin zu einer umweltfreundlicheren E-Commerce-Wirtschaft zu einer dringenden Notwendigkeit geworden.
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